Beratung plus Prüfung = Zukunftsfähig

Der VDP ist kein Prüfungsverband im "üblichen Sinne". Dennoch versteht er sich durchaus als "Prüfungs- und Gestaltungsverband für Kooperations-Erfolge". Wir nennen das "Vorwärts-Prüfungen". Das kommt - im Vergleich mit anderen EU-Staaten - etwa dem nahe, was Genossenschaften in Frankreich, Spanien, Italien, etc. von "Ihren" Verbänden geboten wird!  Natürlich befinden wir uns in Deutschland und dort benötigen Genossenschaften (derzeit noch) eine Mitgliedschaft in einem "konventionellen" Prüfungsverband. Hier arbeitet der VDP - kooperativ - mit zahlreichen (staatlich beaufsichtigten) Prüfungsverbänden zusammen. Je nach "Art" oder "Thema" eines Genossenschafts-Projekts wählen wir (gern auch gemeinsam), den für Sie (oder das Projekt) "stimmigen" (staatlich beaufsichtigten) Prüfungsverband aus, oder Sie nutzen einen Prüfungsverband, den Sie bereits kennen. ...

Übrigens: Jede Genossenschaft (egal wie klein oder groß, einfach oder kompliziert,), muss (derzeit noch!) in Deutschland einem solchen "staatlich beaufsichtigten Prüfungsverband" angehören. Wir halten diese Regelung für dringend "reform-notwendig" und durchaus für einen gravierenden "Rechtsform-Nachteil". Die Zahlen der seit Jahren sehr niedrigen "Startups in Genossenschaft" sprechen für sich!.  

Also gilt - derzeit besteht "Pflicht-Mitgliedschaft"!  Aber besteht auch ein entsprechendes (transparentes) "Prüfungs-Verbands-Auswahl-Angebot" für "verpflichtete" Genossenschaften? Wir würden auch dies derzeit eindeutig "verneinen", wohl wissend, dass (staatlich beaufsichtigte "Prüfungsverbände") das natürlich anders sehen. 

Wichtig wäre folgende Frage: 

  • Ist bzw. war diese "Pflicht-Mitgliedschaft" für das deutsche Genossenschaftswesen bisher wirklich vorteilhaft oder gar notwendig? Sehen Sie selbst:
Alle anderen EU-Staaten haben keine solche "Zwangs-Mitgliedschaft" für Genossenschaften!  Aber - im Gegensatz zu Deutschland - haben sie ein "boomendes" Genossenschaftswesen. 
Einige (Vergleichs-) Zahlen drücken das deutlich aus: Nehmen wir z.B. Frankreich. Dort "boomt" das Genossenschaftswesen. Verglichen mit Frankreich müsste es in Deutschland ca. 32.000 (!) Genossenschaften geben. Es gibt aber nur ca. 8.000 (!). 
Sieht so ERFOLG aus?

Die "(Zwischen-) Lösung": Solange diese unternehmensbezogene "Ungleichbehandlung" besteht, sollte man intelligent damit umgehen: 

Dazu gehört z.B., dass die jeweils betroffenen Genossenschaften selbst aktiv darauf hinwirken, dass "ihr" (staatlich beaufsichtigter) Prüfungsverband z.B. mit einem speziellen  (genossenschaftlichen) Beratungsverband kooperiert, damit der erwartete MEHRWERT zugunsten der Genossenschaft  entstehen kann. Beispiele dafür gibt es inzwischen zahlreiche ... Der VDP hat gute Erfahrungen mit solchen Kooperationen gemacht. Damit kommt man dem Grundgedanken von "Mehrwert-Beratungs-Prüfungen" schon recht nahe ...

Sie kennen den Begriff "Vorwärts-Prüfung" ...

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